…Gottes Reich, Gottes Wille, Gottes Name setzen sich nicht widerstandslos durch in unserer Welt. Wir selbst sind nicht immer bereit zu teilen, fair zu streiten, zufrieden zu sein, mit dem, was Gott uns zugedacht hat. Wir bitten den Vater, dass wir nicht erdrückt werden von den Folgen unserer Fehler.
Jesus – Brot und Beutetier
…Jesus sagt einen ganz schrägen Satz: „Dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.“ Behandelt mich wie ein Beutetier. Fresst mich auf, kreuzigt mich, macht mich zu Matsch, beleidigt mich und meine Mutter, ich schlage nicht zurück. Im Koran redet Abel so zu Kain: „Auch wenn du mich tötest, ich werde dich nicht töten.“
Alle sollen satt werden!
…An die Liebe zu glauben, von der Jesus nicht nur predigt, sondern die er lebt, ist der einzige Weg, wirklich satt zu werden. Er gibt Orientierung und Halt, wenn der Lebensweg holprig wird, wenn gewohnte Sicherheiten zerbrechen. Er zeigt ein neues Zuhause, wenn die bisher vertraute Welt uns nicht behütet hat.
Gemeinsam helfen – gemeinsam heilen
Der Zucker- und Salzlöffel ist ein Beispiel für die Heilung kranker Kinder mit einfachen Mitteln. Man hat gemerkt, dass es nicht so gut ist, wenn man große Krankenhäuser baut oder nur Ärzte hinschickt. Die meisten Menschen wohnen viel zu weit weg. Deshalb hat man sich acht Punkte ausgedacht, die noch wichtiger sind für arme Länder…
„Kuppa!“
…Ein zweijähriges Kind hält dem Papa, der Pfarrer ist, die Weihnachtspredigt. Das Wort „Kuppa“ in der Kindersprache erschließt ihm das „Siehe“ der Engel. Das Wesentliche am Sehen ist dieses unsichtbare Band, das wir Vertrauen oder Liebe nennen. „Man sieht nur mit dem Herzen gut“, lässt St. Exupéry einen Fuchs zum kleinen Prinzen sagen. „Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“