…Gott ist eine Kraft, die alles durchdringt und die uns auf eine sehr zarte, ja zärtliche Weise berühren will. Gott blendet nicht unsere Augen mit seinem vollen Gotteslicht, sondern schenkt uns ein Licht, das uns aufbaut und wärmt und Klarheit gibt, so dass wir uns ihm gerne aussetzen, so wie sich Blumen dem Sonnenlicht öffnen und es in sich aufnehmen.
„Der Mensch geht auf wie eine Blume…“
…Nicht Hiob muss zu Gott umkehren. Gott „wendete sein Geschick“, das heißt, Gott kehrt um, so dass Hiob umkehren kann. Gott ändert seine Haltung zu Hiob. Gott wird wieder der, den Hiob kannte. Der nicht nur ins Gericht mit ihm geht. Der ihn lieb hat.
„Streut mir Rosenblätter aufs Grab!“
…Trauerfeier für eine Frau, die nicht wollte, dass man bei ihrer Beerdigung Erde ins Grab wirft. Sie bestimmte ausdrücklich: „Streut mir Rosenblätter aufs Grab!“
Die Bettlerin und die Rose des Dichters
…Drei Teile hat die Predigt: 1. Vom geheilten Kranken, der danken konnte. 2. Sogar Menschen, denen es schlecht geht, finden Gründe, um Gott zu danken. 3. Wie es kam, dass eine Bettlerin dem Dichter Rilke von Herzen danken konnte.
Blumen und Pflanzen, vor allem in Vasen
Die folgende Bildergalerie zeigt Blumenzeichnungen aus den Skizzenheften von Rudi Schütz, die er in der Nachkriegszeit bis zu seinem Tod 1971 angefertigt hat.…