…In einer Trauerfeier für eine Frau, die oft ihre Heimat oder vertraute Wohnungen zurücklassen musste, spreche ich über die Sehnsucht nach der himmlischen Stadt, die Gott durch den Propheten Jesaja und im Hebräerbrief verheißt.
Erlösung vom Fluch der Vergänglichkeit
…Aus welcher Hoffnung heraus führen wir unser Leben, das unter dem Fluch der Vergänglichkeit steht? Welche Hoffnung ermöglicht es uns, auch unser Sterben getrost auf uns zu nehmen?
Die harte Arbeit des Sterbens
…Ein Mann, der immer stark gewesen war, erleidet eine Krankheit, durch die er immer schwächer wird. Seine Frau verschweigt ihm nicht, wie es um ihn steht, und er nimmt, gemeinsam mit seiner Familie, die harte Arbeit des Sterbens bzw. der Begleitung in diesem Sterben auf sich.
Glaube macht hellsichtig
…Trauerfeier für eine Frau, die zum Schluss kaum noch sehen, hören oder sprechen konnte. Welche Hoffnung liegt in der biblischen Botschaft angesichts solchen Leidens?
Der Mensch – wie ein baufälliges Kloster?
…In einer Trauerfeier vergleiche ich den Menschen mit einem Kloster – nur der Baumeister kennt es wirklich, kann seinen Wert ermessen, kann es, wenn es baufällig geworden ist, wieder neu aufrichten.
„Ich komme zu dir, ich bin dein!“
…Trauerfeier über einen Text, den die Verstorbene auf einem Zettel für sich als Trost und Halt aufgeschrieben hatte und der nun auch als Trost in der Trauer für ihre Angehörigen dienen soll.
Tod auf der Rentnerbank
…Er starb auf der Rentnerbank. Aufrichtigkeit war sein Markenzeichen; er sagte auch dem Pfarrer offen seine Meinung. Mit biblischen Worten zur Aufrichtigkeit versuche ich ihm in seiner Trauerfeier gerecht zu werden.
Nicht viele Worte machen
…Wie gelingt es bei einer Trauerfeier, nicht viele Worte zu machen, aber doch das Notwendige und Tröstende zu sagen?
Bittere Fragen
…Der plötzliche Tod eines Familienvaters wirft bittere Fragen auf. Wo ist Trost zu finden ohne billige Sprüche und Vertröstung?
Ruhe in Gott für einen Landwirt
…Was bedeutet es für einen alten Landwirt, im Tode zur Ruhe in Gott gebettet zu werden? Nicht in der Arbeit, sondern in der Ruhe nach der Arbeit besteht schon mitten im Leben der Sinn des Lebens.