…Trauerfeier für eine alte Frau, die in Russland und Kasachstan zwischen Familienglück und Kindersterben, zwischen dem Leben in einem deutschen Dorf und harter Deportation und Zwangsarbeit viel erlebt hat, was sie aus Gottes Hand nahm und mit Gottes Hilfe bewältigen konnte.
Gottes Wunder sehen anders aus
…Wenn wir uns in der Trauer nicht trösten lassen wollen, helfen die Worte aus Psalm 77. Der diesen Psalm gebetet hat, kennt das Gefühl. Und zugleich erinnert er sich an Gottes Wunder. Warum sollten die nicht auch heute wieder geschehen?
Hoffnung für gefangene Seelen
…Trauerfeier für einen Menschen, der nicht nur Kriegsgefangenschaft, sondern lebenslang eine seelisch verursachte innere Gefangenschaft erdulden musste.
Beerdigung eines verzweifelten Menschen
…Welchen Trost kann es geben, wenn ein Mensch sich auf Grund einer seelischen Erkrankung das Leben nimmt?
„Meine Augen sehnen sich nach deinem Wort“
…Warum sagt der Psalmbeter, dass sich seine Augen nach einem Wort von Gott sehnen? Warum nicht seine Ohren? Warum ausgerechnet nach einem Wort? Kann ein Wort ein Leben erfüllen? Kann es angesichts des Todes helfen?
Männlich und stark
…Wie sieht männliche Stärke aus, mit der man das Leben einschließlich seiner Schicksalsschläge bewältigen kann? Ein Lieblingsbibelvers des Verstorbenen regt mich an, in seiner Trauerfeier auf diese Frage einzugehen.
Ein Mensch mit reichen Kraftquellen
…Ein Mensch mit reichen Kraftquellen wird beerdigt; wir halten die Trauerfeier mit Worten aus dem ersten Psalm, der einen Mann mit einem Baum vergleicht, der an Wasserbächen gepflanzt ist.
Schweres kurzes Leben
…Nach einem außerordentlich schweren kurzen leidgeprüften Leben stirbt ein junger Mann – wir halten die Trauerfeier für ihn mit Worten aus dem Psalm vom Guten Hirten.
Ein Unfall beendet das blühende Leben
…Mit Mitte 20 wird eine junge Frau durch einen Unfall aus dem Leben gerissen. Können Worte der Bibel die Familie und die Freunde trösten?
Gott ist dennoch der einzige Halt im Leiden
…Wenn kein Sinn im Leiden und Sterben eines Menschen zu erkennen ist, dann muss man auch keinen erfinden, sondern man kann Gott anklagen wie Hiob. Und paradoxerweise gerade so an Gott Halt finden.