Zappi: Hallo, Kinder! Ihr wisst ja, ich helfe dem Pfarrer Schütz immer, euch die Geschichten aus der Bibel zu erzählen. Am liebsten die von vor gaanz, gaanz langer Zeit.…
Barmherzigkeit statt Selbstquälerei
„Ist mein Glaube stark und entschieden genug?“ So quälte sich eine Frau mit der Frage, ob sie wirklich eine „wiedergeborene“ Christin sei. Leider gibt es Christen, die solche Selbstzweifel nähren und einem anderen das Christsein absprechen, weil er nicht sagen kann, wann genau er sich ganz entschieden zu Christus bekehrt hat.…
Durch Christus reich gesegnet
…Ich dachte, ich lobe einfach Gott. Und plötzlich merke ich: In diesem Lobpreis komme ich selber vor. Ich, Sie, wir alle, wir gehören zu Gottes großem Plan der Einheit für seine Welt. Wir sind gefordert und werden ermutigt, Konflikte zu lösen, Vorurteile abzubauen, Gespräche über Grenzen hinweg zu führen und bei alldem die Wahrheit nicht zu verschweigen.
„Eins in Christus Jesus“
…Laufen wir in Jesu Fußstapfen und bemühen uns, seine Haltung zu übernehmen? Im Grunde ist es umgekehrt. Jesus geht in unseren Fußstapfen, durchdringt mit seinem guten Geist unser Leben, gibt uns Worte ein, auf die wir von selber nicht kommen würden, gibt uns Kraft, wenn wir unsere Angst und Schwachheit spüren. Jesus selbst hilft uns, gemäß der Jahreslosung zu leben.
Integration durch gemeinsame Erfahrungen
…Dr. Yasar Bilgin, ein türkisch-stämmiger Oberarzt aus Marburg, wurde zum Thema Integration interviewt. Er sagt: Entwürdigungen dürfen nicht stattfinden. Und nie dürfen Menschen biologisch oder genetisch unterschieden werden. Aber Probleme darf man auch nicht verdrängen. Und ein besonders wichtiger Satz: „Wir haben keine gemeinsame Vergangenheit und brauchen deshalb eine gemeinsame Erfahrung.“
Redende Steine
…Wohl denen, die vor Gott in Heiligkeit wandeln. Wandeln, das tun wir heute buchstäblich, indem wir Stationen auf dem Friedhof ansteuern. Wir machen an einigen Grabsteinen Halt – zum Hören, zum Singen und zum Beten. „Redende Steine“, so lautet heute das Thema. Denn die in Grabsteine eingravierten Symbole und Worte können ebenso zu uns reden wie manche der Steine selbst.
Wallfahrt evangelisch?
Im Jahr 2010 verabredeten sich die Gießener Gemeinden St. Albertus und Paulus zu einer zweiten ökumenischen Fuß-Wallfahrt, um „nicht einfach nur zu wandern, sondern eine gemeinsame Erfahrung zu machen, die eine Begegnung mit den Mitgehenden und mit Gott und seiner Schöpfung in der Natur ist und uns einander ökumenisch näher bringt“…
Der wachsende Bau
…Wir bauen unter der Pauluskirche Räume für ein Familienzentrum, wo Menschen einander begegnen können, die sich sonst wenig begegnen. Auch Menschen, die nicht unserer Religion angehören. Gottes Wohnung ist nicht nur hier oben, sondern überall, wo sich Menschen im Geist des Friedens begegnen.
Die Missbrauchskrise als Chance für die Kirche
…Als evangelische und katholische Christen beschäftigen wir uns mit dem Thema des sexuellen Missbrauchs und hören auf Anregungen von Pater Anselm Grün. Gemeinsam gilt es, in Demut zu fragen: Inwiefern geht uns das Thema an? An welchen Stellen können wir etwas tun?
Licht für das „Land der Finsternis“
…Hiob und Jesus – beide erfahren unverdientes Leid. Hiob darf scharfe Anklagen an Gott richten, und Gott wendet sein Leid. Der Gottessohn nimmt sein Schicksal auf sich, auch nicht klaglos, er schreit verzweifelt und legt in letztem Vertrauen sein Leben in die Hand des Vaters zurück. Wer unter uns unschuldig leidet, darf wissen, dass Jesus dieses Leid nicht fremd ist.