…In einer Trauerfeier gehe ich darauf ein, dass wir alle unsere Sorgen auf Gott werfen können; auch unsere gemischten Gefühle gegenüber dem Verstorbenen können wir Gott anvertrauen.
Gesegnet, um ein Segen zu sein
…Trauerfeier für eine Frau, die es in ihrem Leben von Kindheit an nicht leicht hatte, die aber anderen Böses nicht mit Bösem heimzahlte, sondern mit dem Segen, den sie bekommen hatte, anderen zum Segen wurde.
Er war kein Engel, aber er wird einer sein
…Trauerfeier für einen jungen Mann, der sich in einer Verzweiflungstat das Leben genommen hat. Was hat ihn dazu getrieben? Wie gehen seine Angehörigen und Freunde damit um? Auf welche Weise wird Gott ihm begegnen?
„Dient einander als Haushalter der Gnade Gottes“
…In einer Trauerfeier gehe ich darauf ein, wie wir von Gott mit Gnade beschenkt sind und als Haushalter dieser Gnade füreinander da sein können.
„Wachset in der Gnade!“
…In der Gnade und in der Erkenntnis Jesu Christi, unseres Herrn und Heilandes zu wachsen, was kann das in einem Menschenleben bedeuten? Das wird thematisch angesprochen in der Trauerfeier für einen alten Mann.
Zwei Todesfälle in der Familie innerhalb einer Woche
…Wie wird eine Großfamilie damit fertig, dass innerhalb einer Woche zwei Familienmitglieder sterben? Worte aus den Psalmen und aus dem 1. Petrusbrief helfen dabei, sich zu erinnern und Trost zu finden.
Sorglos leben?
…Wenn Kinder Vertrauen zu den Eltern haben, wächst ihre Kraft, mit Sorgen umzugehen; sie wächst von einer bewältigten Sorge zur nächsten. Es werden also nicht unbedingt die Kinder die glücklichsten Erwachsenen, die eine völlig sorglose Kindheit verbringen, sondern diejenigen, die nicht allein gelassen werden, wenn sie sich mit Sorgen und Problemen, mit Angst und Trauer, Schuld und Tod auseinandersetzen müssen.
Ein nüchternes Gebet rechnet mit Wundern
…Unsere Welt ist von Zwiespältigkeiten zerrissen, doch umgeben von der heilen und heiligen Welt Gottes, aus der hier und da etwas in unsere sichtbare Welt hereinscheint. Ein nüchternes Gebet ist ein inneres stilles Wahrnehmen der Gegenwart Gottes, der uns mit seiner Liebe umgibt. Nüchtern betend vertrauen wir in einer zerbrechenden Welt auf die heilende und zurechtrückende Macht Gottes.
Menschen, die uns „anbefohlen“ sind
…Jeder Führungspersönlichkeit, jeder Elternperson ist eine Herde Gottes „anbefohlen“! Da steckt so etwas wie ein Befehl dahinter. Es geht einfach nicht, keine Lust zu haben, Vater oder Mutter zu sein, weil mein Kind zu sehr nervt. Und als Seelsorger kann ich nicht nur auf die Stationen gehen, wo der Dienst nicht so anstrengend ist.
Demut ist Vertrauen zu Gott
…Leider gibt es Menschen, die schon ihren kleinen Kindern das Lebensgesetz vermitteln: Entweder du nimmst, was du kriegen kannst, oder du gehst leer aus. Eine teuflische Lebenshaltung – Fressen oder Gefressenwerden! Bei Gott ist es anders: ich darf essen, ich darf wünschen, ich darf etwas brauchen – ja, ich habe ein Recht dazu, und ich muss dabei niemandem etwas wegnehmen.