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Demasbrief: „Vom Glauben zum Schauen“

Hier stand der fiktive Brief des Demas an den Apostel Paulus, in dem ein Christ des 21. Jahrhunderts seine Zweifel am Christentum und seine Hinwendung zum Atheismus begründet. Der Autor hat seine Zustimmung zur Veröffentlichung zurückgezogen, weil er zum christlichen Glauben zurückgefunden hat und nicht weiterhin für die Verunglimpfung Gottes verantwortlich sein möchte, die er damals vertreten habe.

Ich hatte auf den Demasbrief mit meinem ebenso fiktiven Markusbrief geantwortet. Dieser Brief des Markus an Demas hängt nun ein wenig in der Luft, da eine Verlinkung mit der Schrift, auf die er Bezug nimmt, nicht mehr möglich ist. Er teilt dieses Schicksal allerdings mit antiken apologetischen Schriften christlicher Schriftsteller – die Schriften ihrer Gegner (z. B. Celsus, gegen den Origenes geschrieben, oder Markion, den u. a Tertullian zu widerlegen gesucht hat) sind in vielen Fällen verschollen.

Eine Monumentalstatue des Apostels Paulus in Madrid, daneben ein Bretterzaun - will Demas von einem so monströsen Paulus Abschied nehmen?
Muss man von Paulus, seinem Gottesbild und dem christlichen Glauben Abschied nehmen? (Bild: ddzphotoPixabay)

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